All in Coverstories

Google übersetzt in Echtzeit.

Star Treks Universalübersetzer ist endlich Realität, und er befindet sich auf dem Smartphone. Nun, der Gedanke liegt irgendwie nahe. Aber Google hat am Mittwoch die Übersetzer-App aktualisiert, und - wie man im Vorfeld bereits vermutete - enthält die neue Version die automatische Spracherkennung im Sprach- sowie im Kamera-Modus.

2. Project Ara Entwickler Konferenz.

Project Ara hat einen langen Weg hinter sich gelegt, seit dem sie auf der Google I/O letzten Sommer zum ersten Mal eine "vorzeigbare" Version eines Ara Prototypen der Öffentlichkeit präsentierten. Das Gerät war groß und wollte nicht so richtig booten. Die Kinderkrankheiten haben sie nun teilweise hinter sich gebracht und konnte auf der gestrigen zweiten Project Ara Entwickler Konferenz eindrucksvoll zeigen, wo die Reise der Smartphones hingehen wird. 

CES 2015: Die neusten digitalen Trends und Gadgets

Die Digitalisierung gehört heutzutage zum Alltag und erreicht immer mehr Bereiche unsere Lebens. Daher wundert es nicht, dass die CES (Consumer Electronics Show) in Las Vegas zur größten und mittlerweile zur wichtigsten Messe des Jahres gehört, wenn es um digitale Vernetzung geht. Die CES startet heute mit Keynotes von Samsung und Mercedes-Benz und öffnet offiziell vom 6. bis zum 9. Januar ihre Türen.

Google Street View als Virtual Reality mit Cardboard erleben.

Google Cardboard ist die kostengünstige Virtual-Reality-Brille des Tech-Riesen, die buchstäblich aus Karton und mit einem Handy als Bildschirm und einer passenden App funktioniert. Während Facebook über $2 Mrd.  Dollar für das VR Startup Oculus Rift ausgegeben hat, geht Google mit dem $10 Dollar Pappkarton in den Kampf. Bisher lief die App mit Sphere-Fotos und Unity-3D Welten, nun ist Cardboard auch mit Street View kompatibel.

Runtastic Trainigsprogramm für die Oculus Rift.

Die Fitness-Tracking-App Runtastic hat ein Proof-of-Concept für das Virtual Reality-Headset Oculus Rift vorgestellt, das es dem Benutzer erlaubt, ein echtes 7-Minuten-Training in einer virtuelle Umgebung zu absolvieren. Mit der neuen Software kann man aus Kniebeugen, Ausfallschritte, Yoga und dem offiziellen 7-Minuten-Training wählen. Aufgrund unterschiedlicher und ansprechender virtuellen Umgebungen verspricht die Anwendung eine höhere Motivation, als es der heimische Hobbyraum, das Hotelzimmer oder das muffige Studio schaffen können.

Google Cardboard SDK und Unity-Integration.

Google Cardboard war die große Überraschung der diesjährigen Google I / O. Der kleine Ausflug in die virtuelle Realität sah wie ein Schwerz aus, als die Kombination aus Pappe, Klettbändern, Magneten und Kunststofflinsen vorgestellt wurde. Die anfängliche Iteration von Cardboard war ein Ergebnis eines 20-Prozent-Projekts, das ein kleines Team von Mitarbeitern in ihrer Freizeit entwickelt haben. Ab heute ist es ein 100-Prozent Projekt. Das bedeutet, dass Google nun offiziell in die virtuellen Realität investiert, mit Cardboard als Start.

Von BLAH Airlines zu Virgin America.

Im Oktober lancierte Virgin America einen fast 6 Stunden lange YouTube-Film, der einen Echtzeit-Flug von San Francisco nach Newark mit der fiktiven Blah Airlines zeigt. Der Film zeigt ein Worst-Of von Langstreckenflügen - von der Polsterung der Sitze, bis zum zweitklassigen Essen - mit dem Virgin America versucht, Reisende auf diese Umstände aufmerksam zu machen. Ein ungewöhnlicher und deshalb besonderer Ansatz, um auf seine eigenen Angebote hinzuweisen. 

COBI Connected Bike.

COBI System (das für "Connected Biking" steht) zielt darauf ab, jede denkbare elektronische Funktion rund um das Fahrrad herum in einem Paket zu bündeln. Navigation, Fahrwerksregelung, Spotify, Fitnessfunktionen, Bremslicht oder ganz normale Tachodaten - das neue Frankfurter Unternehmen iCradle will alles in einem System integrieren. 

Tchibo verkauft 3D Drucker.

Es sieht aus wie ein futuristisches Küchengerät, und in gewisserweise ist es noch ein Thema aus der Zukunft. Allerdings ist es seit heute erhältlich: Tchibo verkauft rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft den 3D-Drucker "Up! Mini" für 499,- Euro. Damit ist der 3D-Druck endgültig in der Allgemeinheit angekommen. Jedoch bleibt noch abzuwarten, ob es auch in die Masse geht.