Google Cardboard SDK und Unity-Integration.
Google Cardboard war die große Überraschung der diesjährigen Google I / O. Der kleine Ausflug in die virtuelle Realität sah wie ein Schwerz aus, als die Kombination aus Pappe, Klettbändern, Magneten und Kunststofflinsen vorgestellt wurde. Die anfängliche Iteration von Cardboard war ein Ergebnis eines 20-Prozent-Projekts, das ein kleines Team von Mitarbeitern in ihrer Freizeit entwickelt haben. Ab heute ist es ein 100-Prozent Projekt. Das bedeutet, dass Google nun offiziell in die virtuellen Realität investiert, mit Cardboard als Start.
Google hat heute bekannt gegeben, dass sie mehr als 500.000 dieses extrem minimalistisch, telefonbasierten Virtual Realität Viewer seit der Vorstellung ausgeliefert haben. Nachdem die ersten Eindrücke durchaus unterhaltsam und ansprechend waren, schien die Entwicklung und das Interesse wieder abzuflachen. Heute jedoch, bringt das Unternehmen einige Updates auf die Papp-App und neue SDKs, insgesamt gibt es drei wichtige Ankündigungen.
Zum Ersten, gibt es jetzt eine eigene Rubrik in Googles neu aktualisierte Cardboard App, die kompatible Apps im Play Store hervorhebt. Dazu gehören die bemerkenswerte Beispiele wie das Paul McCartney-Konzert, eine Probefahrt Volvo, Proton Pulse 3D, ein 3D-Pong-Stil Spiel, das auch für die Rift entwickelt wurde oder auch die Tiltbrush 3D-Anwendung, mit der man Animationen malt.
Am Open-Source-Karton-Viewer selbst ist keine Änderung zu sehen, aber Google hat zusätzlich neue SDKs für Android und die Unity Game Engine bekannt gegeben. Damit ist es noch einfacher für Entwickler, neue VR-Anwendungen zu realisieren. Das Android SDK liefert alles von Verzerrungskorrektur, bis zu Head-Tracking und das Rendering für Entwickler, die ihre eigene OpenGL-Anwendungen schreiben möchten. Unity-Entwickler, auf der anderen Seite, können jetzt das SDK installieren und eigene VR-Projekt für Cardboard von Grund auf neu erstellen oder vorhandene 3D-Anwendungen anpassen, denn das Unity SDK ist in dem Android SDK integriert.