All in Creative Technology
Der slowakische Video-Editor Ctrl Shift Face spielt aktuell recht viel mit Deepfake-Software rum. Und man muss neidlos bestätigen, dass er das schon ganz gut drauf hat. Und man muss aber auch feststellen, dass es in Zukunft auch ziemlich spooky werden kann.
Ok, man weiß gar nicht wo man anfangen soll. Das Tempo, in dem Google Themen und Technologien vorantreibt, ist gleichermaßen beeindruckend wie beängstigend. Auf der gestrigen Developer-Konferenz Google I/O wurden die neusten Entwicklungen, Features und Updates, an denen die einzelnen Teams in den letzten Monaten saßen. Nur einige davon sind das neue Android O, der Assistent, die AI-Plattform und wie sie weite Teile der Google-eigenen Anwendungen bereits bereichert, Mobile Web, VR und AR, Fotoerkennung und das visuelle Medium als neuer Interaktionskanal.
Starbucks betritt die Bühne der Sprach-Technologie mit dem Ausrollen einer neuen Funktionalität in der mobilen App. Der My Starbucks Barista-Dienst nutzt Amazons Alexa-Plattform und fungiert als Voice-fähiger Assistent bzw. Chatbot. Damit können Kunden mit Sprach- oder Texteingabe so interagieren, als ob sie im Gespräch mit einem Barista im Laden wären.
Seit Beginn der Quantified Self-Bewegung haben Designer daran gearbeitet, tragbare Technologien und Gadgets zu schaffen, die Menschen wirklich auch tragen wollen - ohne das man wie ein Depp oder Glasshole aussieht. Ein neues Projekt zeigt nun einen kreativen Weg, wie man sich mit Cyberpunk-Körperkunst selbstquantifizieren kann.
Seit einiger Zeit gibt es nun schon 360-Grad-Video auf YouTube, die als Werbung - genauer: als TrueView Ads - laufen. Mit Cardboard und Jump, der Kollaboration mit GoPro, hat Google schon klar gemacht, dass sie in dem Rundumblick eine große Zukunft sehen. So ist es nicht verwunderlich, dass 360-Grad-Videos als TrueView Ads platziert werden können.
Tragische Unfälle passieren immer wieder auf den Straßen, vor allem in Ländern mit vielen einspurigen Straßen. Der Samsung Safety Truck soll Fahrern helfen, Unfälle zu vermeiden. Mit Hilfe eines Wireless-Kamera-Systems an der Vorder- und und 4 LCD Monitore auf der Rückseite. Das Bild vor dem Truck wird in Echtzeit auf die Rückseite gespielt, sodass ein Fahrer bei einem Überholmanöver genau sieht, was vorne auf ihn zukommt - oder besser nicht kommt.
Es ist nicht ungewöhnlich, Menschen beim Kampf um freie Sitzplätze in der U-Bahn zu beobachten. Eine aktuelle Aktion der weltweiten Fitness- und Sprtmarke Reebok gibt dem nun einen neuen Impuls, indem sie einigen Reisenden eine weitere Motivation anbietet, dass das Drängeln ein Hauch spannender macht: kostenlose Schuhe.
Die 3D-Drucktechnologie hat sich mit einem relativ gleichmäßigen Tempo in den letzten paar Jahren voran bewegt. Dank des kalifornischen Start-ups Carbon3D ist die Technologie dabei einen massiven Sprung nach vorne zu machen.
Dem Team um Pebble war von vornherein klar, dass eine Rückkehr zu Kickstarter der richtige Weg ist, um ihre neuste Generation der Smartwatch anzukündigen. Und die Geschwindigkeit, mit der das Ziel erreicht wurde, hat ihnen recht gegeben: Nach nur 17 Minuten wurde das Ziel von $500 Tsd. Dollar erreicht.
Als Oculus VR intern mit dem Experimentieren der ersten Tech-Demos begann, drängte Investor Marc Andreessen den CEO von Oculus VR, Brendan Iribe, sie den Hollywood-Studios zu zeigen. Andreessen war der Meinung, das Medium sei perfekt für die Industrie. Mit Story Studio schafft man nun eine eigene Werkstatt, in der die Zukunft des Entertainments mit Hilfe von Virtual Reality erprobt werden soll.
Zwei Pfeiler einer jeden Auto-Messe sind einerseits die Autos selbst und natürlich die Stand-Hosts und -Hostessen. Auf der diesjährigen Detroit Auto Show stellte Volkswagen nun einen Roboter vor, der als Ersatz für die professionellen Standpräsentatoren eingesetzt wurde.
Norges Statsbaner AS (NSB), die norwegische Staatsbahn, hat mit dem Ecotrain einen integrierten Bildungs-Service in der Pilotphase, der Lehrer dazu ermutigen soll, Schulausflüge mit deren umweltfreundlichen Zügen zu buchen, anstatt mit Bussen.
Sensoren und Wearables sind langsam so alltäglich wie Smartphones oder Pandora-Schmuck. Mit Sensoren lassen sich auf einfache Weise Daten über fast alles mögliche sammeln, weshalb sie auch für den Boom der Wearables einerseits mitverantwortlich sind, und andererseits beide baldiger Zukunft nicht mehr wegzudenken sind.
Die Fitness-Tracking-App Runtastic hat ein Proof-of-Concept für das Virtual Reality-Headset Oculus Rift vorgestellt, das es dem Benutzer erlaubt, ein echtes 7-Minuten-Training in einer virtuelle Umgebung zu absolvieren. Mit der neuen Software kann man aus Kniebeugen, Ausfallschritte, Yoga und dem offiziellen 7-Minuten-Training wählen. Aufgrund unterschiedlicher und ansprechender virtuellen Umgebungen verspricht die Anwendung eine höhere Motivation, als es der heimische Hobbyraum, das Hotelzimmer oder das muffige Studio schaffen können.
COBI System (das für "Connected Biking" steht) zielt darauf ab, jede denkbare elektronische Funktion rund um das Fahrrad herum in einem Paket zu bündeln. Navigation, Fahrwerksregelung, Spotify, Fitnessfunktionen, Bremslicht oder ganz normale Tachodaten - das neue Frankfurter Unternehmen iCradle will alles in einem System integrieren.
Es sieht aus wie ein futuristisches Küchengerät, und in gewisserweise ist es noch ein Thema aus der Zukunft. Allerdings ist es seit heute erhältlich: Tchibo verkauft rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft den 3D-Drucker "Up! Mini" für 499,- Euro. Damit ist der 3D-Druck endgültig in der Allgemeinheit angekommen. Jedoch bleibt noch abzuwarten, ob es auch in die Masse geht.
Nigel Stanford hat für seinen neuen Track gemeinsam mit Director Sahir Daud ein Musikvideo geschaffen, das einem echt die Schuhe auszieht. Dabei bedienen sich beide der Wissenschaft und nutzen die Kymatik zur Visualisierung des Sounds. So hypnotisch und faszinierend wie die Musik ist auch das Video.
Vincent van Goghs Gemälde Sternennacht besitzt den höchsten Wiedererkennungswert – sogar als Zeitraffer der Ozeane oder Animation von Aerosol in der Luft. In der holländischen Region Noord Brabant, Heimat Van Goghs, könnt ihr die Sternennacht nun als Fahrradweg erleben.