Goran Minov - Digital Consulting

View Original

TheTake gilt als Shazam und Pinterest fürs Kino.

Wie wäre es wohl, wenn man Produkte und Locations von Filme entdecken könnte, während man sie sich anschaut? Egal ob es sich um den Smoking von James Bond aus "Skyfall" oder ein Paar Damenschuhe von "Sex and the City" handelt, das New Yorker Tech-Startup TheTake versucht das Shazam und Pinterest für Filme zu werden.

Tyler Cooper, Mitbegründer und Chief Executive Officer von TheTake, schloß kürzlich die erste große Runde der Seed-Finanzierung mit $2 Mio. ab. Die funktioniert ähnlich wie Shazam über eine Audioerkennung, worüber Filme erkannt  und entsprechende Produkte angezeigt werden. Ein Team katalogisiert bisher 3 bis 5 Filme pro Woche, in den kommenden Monaten sollen es bis zu 10 Filme und mehr pro Woche werden. In weiteren sechs bis neun Monaten sollen dann auch TV-Shows und Serien hinzukommen. 

Der wirklich interessante Teil ist die Content-Ebene, die wie Pinterest wirkt und nebenbei als Werbe- und Affiliate-Plattform aufgebaut wird. Alle Produkte, werden in Kachelform aufgezeigt und können, ähnlich wie bei Pinterest, durchgescrollt werden. Per Klick gibt es Details zum Produkt, welches dann auch direkt beim hinterlegten Händler gekauft werden kann. 

Tyler Cooper deutet auch an, dass es auch in Gesprächen mit einem Video-Film-Streaming-Dienst ist. Auch ohne offizielle Bestätigung, kann man mutmaßen, dass es Youtube sein könnte. Denn schließlich hat man neben der eigentlichen iPhone App auch eine Android Wear App für Google Glass entwickelt. 


See this content in the original post

See this gallery in the original post